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Alte Feuerwache Friedrichshain

Das Kulturhaus Alte Feuerwache ist eine Einrichtung des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg, Fachbereich Kultur und Geschichte.
Kontinuierlich bietet der Projektraum ein vielseitiges Angebot für Kunst- und Kulturinteressierte unterschiedlichsten Alters.

Der Projektraum präsentiert Wechselausstellungen zur Bildenden Kunst, Fotografie und Soziokultur. Hier haben Künstler:innen und andere Kooperationspartner:innen die Möglichkeit, ihre Projekte der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Programmspektrum spiegelt die künstlerischen Aktivitäten im Bezirk und Berlin wider.

Das Freie Ausstellungskollektiv (FAK) , bestehend aus 25 Bildende Künstler:innen aus den Ateliers auf dem RAW Gelände in Berlin-Friedrichshain und aus befreundeten Projekten. Ausgangspunkt bildete die kollektive Forderung nach bezahlbaren Ateliers, neuen, nicht kommerziellen Präsentationsräumen für Kunst, sowie die geteilte Erfahrung einer zunehmenden Prekarisierung der Freien Szene Berlins. Gegründet 2012 veränderten sich über die Jahre die Organisationsstrukturen, Fragestellungen und Standorte – die gemeinsame Basis bleibt jedoch das RAW//CC.

Mit der Ausstellung postfaktisch widmet sich das Kollektiv den drängenden Fragen nach einer zukunftsweisenden Klimapolitik.

Alte Feuerwache Friedrichshain

 
  


 

RAW//cc

RAWcc_Logo

Seit über 15 Jahren ist das RAW-Gelände in Friedrichshain ein Ort der Soziokultur und künstlerischer Freiraum. Ein zentraler Teil des Geländes widersteht bis heute einem rein kommerziellen Verwertungsdruck und schafft auf diese Weise zugänglichen Raum für Alle.

2015 hat sich hier der RAW//cc e.V. als Hausverein des Beamtenwohnhauses, einem Stammhaus des FAK, neu gegründet. Ziele des Vereines sind die Sicherung der bestehenden Nutzung im Beamtenwohnhaus und die Entwicklung einer gemeinsamen Perspektive mit den anderen selbstverwalteten Häusern auf dem Gelände – um damit künstlerische Produktion und soziales Engagement auf dem Gelände weiterhin selbstverwaltet und richtungsweisend zu organisieren.
www.rawcc.org


Gängeviertel e.V. 

gaenge

Das Hamburger Projekt hat nach Besetzung bis hin zum Kauf durch die Stadt einige Aggregatszustände durchlaufen. Vor genau 5 Jahren wurde der Gängeviertel e.V. von 10 Mitgliedern der Initiative „Komm in die Gänge“ gegründet, um der Bewegung zur Sicherung der Gebäude und ihrer Nutzung eine juristische Person zur Seite zu stellen.

Ziel des gemeinnützigen Vereins war die langfristige Entwicklung des Viertels, die Förderung der Kunst und Kultur, des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege, sowie Aufgaben im Bereich der Bildung. Zehntausende Gäste aus aller Welt haben seitdem Ausstellungen, Konzerte, Partys und Lesungen besucht oder über Stadtentwicklung diskutiert.

Eines Tages sollen die Häuser des Gängeviertels selbst verwaltet werden – damit sie ein nichtkommerzieller, politischer, künstlerischer und sozialer Ort für alle sein können. Deshalb wurde die Gängeviertel Genossenschaft 2010 eG gegründet, die nach der Sanierung der Häuser auch deren Verwaltung übernehmen soll.


RAW-tempel e.V.

Der Verein ist eine offene, gemeinnützige Organisation von Kreativen und Anwohner_innen, die einen soziokulturellen Freiraum gestalten, in dem sich individuelle Selbstverwirklichung mit solidarischem Handeln für ein Gemeinwesen verbindet.

Er befindet sich direkt an der Warschauer Straße auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks RAW Franz Stenzer in Berlin-Friedrichshain. Die denkmalgeschützten Gebäude sind ein weltbekannter Ort für Kunst und Kultur, den interkulturellen Austausch, ebenso wie für Veranstaltungen – ein Ort der Begegnung und Synergie, an dem generationenübergreifende interkulturelle Zusammenarbeit realisiert wird.

Für seine Bemühungen wurde der Verein 2012 vom Deutschen Rat für Nachhaltigkeit mit dem Prädikat ‚Werkstatt N‘ ausgezeichnet.


Neurotitan

Die Galerie ist für die künstlerische Unternehmung des Schwarzenberg e.V. als Experimentierfeld für junge und/oder noch unbekannte Künstler angelegt. Sie ist ein Knoten eines multinationalen Netzwerks von Künstlern, die sich zwischen Avantgarde und Subkultur bewegen, sich aber in der Regel außerhalb des offziellen Kunstbetriebes befinden.


Vétomat

vetomat

Das Projekt Vetomat integriert eine offene Siebdruckwerkstatt sowie ein unkommerzielles Café, die gemeinnützig betrieben werden. Derzeit gehören dem Verein feste Mitglieder_Innen an, welche durch ein Kollektiv unterstützt werden und auf festen Plena die wichtigsten Angelegenheiten besprechen. Diese Struktur erlaubt es, auch Nicht-Mitglieder in das Projekt einzubinden und entsprechend ihrer individuellen Kapazitäten und Interessen einzubinden. Gleichzeitig ist es jedoch auch Ziel externen politischen Gruppen und Kulturschaffenden einen offenen Raum zur Entfaltung zu bieten. Dementsprechend ergibt sich ein offenes und vielfältiges Programm. Dieses beinhaltet die Ausrichtung regelmäßiger Veranstaltungen wie Volksküchen, Workshops und Filmabenden sowie Kunstausstellungen, Informationsveranstaltungen, Konzerte etc. Voraussetzung ist, dass all diese Aktivitäten in einem unkommerziellen Rahmen ablaufen. Alle Einnahmen die erzielt werden, dienen der Finanzierung und dem Erhalt des Vetomats sowie anderer sozialer Projekte.


HB55

Das heutige “Zentrum für künstlerische und kunstgewerbliche Werkstätten”, wurde im Jahr 1909 als “Margarinewerk Berolina” gegründet.

Die diesen historischen Gebäuden entwickelt sich seit einigen Jahren in der Herzbergstrasse 55 die Kunstfabrik HB55. Aktuell werden ca. 80 Räume von Künstlern aus verschiedensten Richtungen wie Bildhauerei, Design, Malerei, Fotografie, Mode, Musik und vielen mehr genutzt.


Epicentro art

Das Epicentro art Berlin wurde 2007 vom Unternehmer und Kunstsammler Marc Fiedler gegründet. Die private Ausstellungs- und Sammlungsinstitution zeigt seitdem internationale Künstler in Einzel- und Gruppenausstellungen zeitgenössischer Malerei, Skulptur und Photographie. Dazu arbeitet das Epicentro art mit Galerien sowie Stiftungen zusammen.

Hier waren schon viele berühmte aber auch junge “Emerging Artists” willkommen, womit das Epicentro art schnell einen festen Platz unter den Museen und Privatsammlungen gefunden hat. Auch über die eigenen Räume hinaus ist das Epicentro art für die Initiierung- und Produktion von Ausstellungen und Projekten bekannt: Mit SPOTS, Medienkunstfassade am Potsdamer Platz Berlin 2005-2006 oder auf der Art Basel Miami Beach oder zuletzt mit  “Nomad two World” für Russell James, Donna Karan und Hugh Jackman, ebenfalls in Berlin.